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Effektiv: KfW-Förderprogramme
Welche KfW-Förderprogramme passen zu deinem Vorhaben?
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet eine Vielzahl von Förderprogrammen zur finanziellen Unterstützung beim Erwerb, Bau oder der Sanierung Ihrer Immobilien. Ob zinsgünstige Kredite, Tilgungszuschüsse oder Zuschüsse für energieeffiziente Maßnahmen – wir helfen dir bei der Identifikation und optimalen Nutzung der passenden Programme.
Welche KfW-Förderprogramme gibt es?
Die KfW bietet verschiedene Programme für unterschiedliche Zielgruppen und Vorhaben. Viele dieser Programme lassen sich miteinander kombinieren, um die Fördermöglichkeiten optimal auszuschöpfen.
- KfW 124 – Wohneigentumsprogramm: Unterstützt den Bau oder Kauf von selbstgenutztem Wohneigentum mit bis zu 100.000 Euro Kreditbetrag.
- KfW 261 – Wohngebäude-Kredit: Fördert energetische Sanierungen und Neubauten mit Krediten bis zu 150.000 Euro je Wohneinheit und Tilgungszuschüssen zwischen 5 % und 45 %.
- KfW 270 – Erneuerbare Energien – Standard: Finanziert Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien – wie Photovoltaik oder Biomasse – mit zinsgünstigen Krediten.
- KfW 159 – Altersgerecht Umbauen: Bietet Kredite bis zu 50.000 Euro für Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren und zur Verbesserung des Einbruchschutzes.
- KfW 300 – Wohneigentum für Familien: Unterstützt Familien mit Kindern beim Erwerb oder Bau von selbstgenutztem Wohneigentum mit Krediten bis zu 270.000 Euro.
Sechs Schritte zur Beantragung von KfW-Fördermitteln
Schritt 1
Beratungsgespräch führen
Lass dich sich von uns individuell beraten. Gemeinsam identifizieren wir die passenden KfW-Programme für dein Vorhaben.
Schritt 2
Förderprogramme auswählen
Wir prüfen, welche Programme für dich in Frage kommen und wie sie sich kombinieren lassen.
Schritt 3
Antragstellung vorbereiten
Wir unterstützen dich bei der Zusammenstellung aller erforderlichen Unterlagen für die Beantragung.
Schritt 4
Antrag einreichen
Die Beantragung erfolgt über deine finanzierende Bank oder direkt über das KfW-Zuschussportal – abhängig vom gewählten Programm.
Schritt 5
Fördermittel nutzen
Nach Bewilligung der Fördermittel kannst du diese für dein Bau- oder Sanierungsvorhaben einsetzen.
Die Voraussetzungen für KfW-Fördermittel
- Verwendungszweck: Die Immobilie muss zum Bau, Kauf oder zur energetischen Sanierung genutzt werden. Je nach Programm kann es sich um Neubau oder Bestandsimmobilie handeln.
- Effizienzhaus-Standard: Bei energieeffizientem Bauen/Sanieren müssen bestimmte Effizienzklassen (z. B. KfW 40 oder KfW 55) eingehalten werden.
- Fachplanung: Viele Programme setzen für die Planung und Umsetzung einen Energieeffizienz-Experten voraus.
- Antragstellung vor Projektbeginn: Die Förderung muss in der Regel vor dem Kauf- oder Bauvertrag bzw. Baubeginn beantragt werden.
- Eigennutzung oder Vermietung: Je nach Programm muss die Immobilie selbst bewohnt sein oder kann vermietet werden.
Mögliche Kombination mit anderen Finanzierungsbausteinen
- Bankdarlehen: Die KfW-Förderung kann mit einem klassischen Bankkredit kombiniert werden – z. B. zur Deckung des verbleibenden Finanzierungsbedarfs.
- BAFA-Zuschüsse: Einzelmaßnahmen (z. B. Heizungstausch) können zusätzlich durch BAFA gefördert werden – jedoch mit klarer Abgrenzung.
- Regionale Fördermittel: Länder und Kommunen bieten oft ergänzende Programme – es empfiehlt sich die Überprüfung der lokalen Kombinationsmöglichkeiten vor Ort.
- Eigenkapital: KfW-Darlehen können helfen, bei geringem Eigenkapital dennoch eine tragfähige Finanzierung aufzustellen.
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